Notwendige Massnahmen zur Schaffung dauerhaften Friedens auf der Erde

Auszug aus ‹Bevölkerungswachstum ohne Ende? – Schluss mit dem Tabu!› von Christian Frehner, Seiten 17, 18, 19, ‹FIGU-Sonder-Bulletin› Nr.41, Februar2008:

Um Frieden auf der Erde zu verwirklichen, ist eine grosse Anzahl notwendiger Massnahmen erforderlich, die gleichermassen ergriffen und durchgeführt werden müssen, damit es uns als Menschheit endlich gelingt, dieses höchste schöpferische Gut sowie alle guten und positiven Werte des Lebens, die damit zusammenhängen, erfolgreich in die Realität umzusetzen.

Die nachfolgende Aufzählung ist weder vollständig noch nach Priorität geordnet. Alle Punkte sind gleichermassen wichtig und erfolgreich umzusetzen:

  1. Die gesetzliche Einführung und Umsetzung einer weltweit einheitlichen Geburtenregelung, um die rasant steigende Überbevölkerung der irdischen Menschheit, durch die das Klima und die Natur der Erde zerstört werden, auf ein planetenund naturgerechtes Mass zu reduzieren, wobei dieses Mass gemäss der Natur und des Planeten in bezug auf die ganze Erde bei 529 Millionen Menschen festgesetzt ist.
  2. Die Organisation der Vereinten Nationen (UNO) muss durch eine neue Organisation ersetzt werden, in der alle Länder die gleichen Rechte und Pflichten haben und deren Vertreter direkt vom jeweiligen Volk gewählt werden.
  3. Der Sicherheitsrat, in dem einige Grossmächte das Vetorecht haben, muss abgeschafft werden.
  4. Es muss eine Multinationale Friedenskampftruppe geschaffen werden, die aus Soldaten aller Länder gebildet wird. Diese Kampftruppen verfügen (nebst den Polizeikräften in den einzelnen Ländern) über ein Waffenmonopol und bestehen ausschliesslich aus Menschen, die hohen ethischen Werten verpflichtet sind. Sie unterstehen einem Kommando, das von der Nachfolgeorganisation der UNO gewählt wurde und über klar umrissene Befugnisse und Aufgaben verfügt. (WeitereInformation dazu finden sich in verschiedenenArtikeln vonFIGU-Mitgliedern.)
  5. Im Gegenzug müssen sämtliche Armeen aller Länder aufgelöst werden. In den einzelnen Ländern verbleiben nur Polizeikräfte zur Sicherstellung der lokalen Ordnung und Gesetze.
  6. Alle Massenvernichtungswaffen müssen umgehend zerstört werden.
  7. Bei der Entwicklung von Waffen ist zukünftig darauf zu achten, dass diese einerseits nur vom Eigentümer bedient werden können (Codierung bzw. Abstimmung auf die individuelle Persönlichkeitsschwingung), und die andererseits über die Zusatzfunktion verfügen, Personen ausser Gefecht zu setzen, ohne sie zu töten.
  8. Die irdischen Strafsysteme müssen vereinheitlicht und von den Religionen entkoppelt werden. Die Todesstrafe ist abzuschaffen, und es müssen Zonen (z.B. Inseln, abgelegene Gebiete) ausgeschieden werden, auf die Straffällige, abgestuft nach dem Schweregrad ihres Verbrechens und nach Geschlecht getrennt, deportiert werden, und wo sie je nachdem für den Rest des Lebens verbleiben müssen, ohne die Möglichkeit eines erfolgreichen Fluchtversuchs. Die Straffälligen müssen mit Schulungsmaterial versorgt werden, und sie müssen über Gerätschaften usw. verfügen, damit sie ihren Lebensunterhalt selbst bestreiten können. Die Möglichkeit eines Zusammentreffens von Straffälligen und Bewachern sowie Nichtschuldbaren usw. ist zu verunmöglichen.
  9. Alle politischen und religiösen Parteien sind aufzulösen, und es dürfen nur noch charakterlich einwandfreie und fähige Personen in die Regierungen gewählt werden. Es sollen Menschen sein, die das Wohl des Landes und der Gesamtheit der Bürgerinnen und Bürger im Auge haben und die nicht nach Macht und Reichtum gieren.
  10. Die Regierungsmitglieder werden für eine Amtsdauer von mindestens 20 Jahren direkt vom Volk gewählt, mit der Option einer Wiederwahl. Auf diese Weise wird es möglich, eine langfristige Politik zu betreiben und nicht alle vier Jahre unnötige Energien zu verschwenden mit Wahlkämpfen bzw. Wahlgängen.
  11. Staat und Kirche/Religion sind in allen Ländern strikte zu trennen. Religionsbezogene Ausgaben (Unterhalt von Kirchen, Synagogen, Tempeln und Moscheen sowie Pfarrerlöhne usw.) sind ausschliesslich von den jeweiligen Gläubigen selbst zu berappen.
  12. Es müssen Fachkräfte ausgebildet und Gremien gebildet werden, die sich das notwendige Fachwissen in praktischer Psychologie, Geisteslehre, Erziehungswissenschaften, Ethik, Gesundheitspflege, usw. aneignen, um die angehenden Eltern, die Kinder und das ganze Volk zu belehren sowie die Beurteilungen im Zusammenhang mit der Nachkommenszeugungs-Erlaubnis durchführen zu können.
  13. Die Anstrengungen zur Erforschung alternativer Energiequellen, z.B. das Anzapfen und die Nutzbarmachung der unerschöpflichen Elektronenenergie, sind mit hoher Priorität zu fördern.
  14. Die Genforschung muss gefördert werden, insbesondere in der Hinsicht der pränatalen Diagnostik, damit es möglich wird, Krankheiten und Schädigungen im Embryo bzw. Fötus immer früher zu erkennen bzw. zu behandeln, damit in einem hohen Masse sichergestellt werden kann, dass nur noch gesunde Kinder das Licht der Welt erblicken.
  15. Gentechnik ist auch im Gesundheitsund Lebensmittelbereich zu fördern, damit es z.B. möglich wird, tieridentisches Fleisch zu züchten, damit die Massentierhaltungen irgendwann der Vergangenheit angehören und die Menschen doch mit dem zur gesunden Entwicklung notwendigen tierischen Eiweiss versorgt werden.
  16. Suchtkranken Menschen muss von Staates wegen geholfen werden. Dies bedingt auch, dass die Sitten und Gebräuche ganzer Völker bezüglich Missbrauch von Alkohol und Drogen (Opium, Cocablätter usw.), wie z.B. in Russland oder Ländern Südamerikas, in positive Bahnen umgepolt werden müssen.
  17. Für sicherheitsrelevante Tätigkeiten wie die Bedienung von Fortbewegungsmitteln usw. gilt eine Nulltoleranz für die Konsumation von Drogen und Alkohol. Straftaten, die unter Alkoholund/oder Drogeneinfluss begangen wurden, dürfen nicht als strafmildernd beurteilt werden, sondern als strafverschärfend.
  18. Die Beschneidung von Mädchen und Frauen ist unverzüglich abzuschaffen.
  19. Wegen der zunehmenden Überalterung und dem verbreiteten Ausbleiben von verwandtschaftlichem Nachwuchs geraten die bisherigen Systeme der Altersvorsorge in Schwierigkeiten, ja gar ins Wanken. Deshalb ist es Aufgabe des Staates und insbesondere der Gesellschafts-Gemeinschaft, den betagten Menschen ein würdiges Leben zu garantieren. Dies erfolgt unter anderem durch die ‹Pflicht zur Freiwilligenhilfe›, wenn das staatliche System mangels prämienzahlender Lohnempfänger usw. überfordert ist.
  20. Die Einwanderung von jungen Arbeitskräften aus armen Ländern in höherentwickelte Länder mit einer überalterten Bevölkerungsstruktur zum Zweck der Erhöhung von Rentenprämienzahlungen muss gestoppt werden.
  21. Kommen Menschen aus Schwellenländern zur Ausbildung in Industrienationen (Universitäten usw.), dann müssen diese Menschen nach Abschluss ihrer Ausbildung in ihre Heimatländer zurückkehren, um dort ihren Beitrag zur Entwicklung ihres Vaterlandes zu leisten. Dies gilt ebenfalls für Flüchtlinge, die im Falle einer persönlichen (= individuell auf die betreffende Person bezogen) Lebensbedrohung wohl in einem anderen Land Zuflucht finden dürfen, jedoch sofort zurückkehren müssen, wenn die persönliche Bedrohung entfallen ist.
  22. Hungerhilfe, also Lieferung von Nahrungsmitteln in Gebiete, die überbevölkert sind, muss unterbleiben.
  23. Internationale Hilfe, oder Hilfe ganz allgemein, muss stets nach dem Motto ‹Hilfe zur Selbsthilfe› ausgerichtet sein.
  24. Es müssen absolut sichere Verhütungsmittel produziert werden, die einerseits keine gesundheitliche Nachteile aufweisen und andererseits leicht anwendbar und kontrollierbar sind.
  25. Kinder müssen bereits vor Erreichen der Zeugungs bzw. Empfängnisfähigkeit über die Anwendung von Verhütungsmitteln aufgeklärt und über die Nachkommenszeugungserfordernisse informiert werden.
  26. Gebiete und Staaten, in denen der Gebrauch von Verhütungsmitteln nicht massiv gefördert wird und diesbezüglich keine wirksame Aufklärungskampagnen stattfinden, erhalten weder finanzielle noch wirtschaftliche Hilfe durch Drittländer.
  27. Die Vermischung von Völkerschaften und Rassen im grossen Ausmass ist zu vermeiden. Der unwürdige ‹Import› von Ehepartnern aus fremden Kulturen ist zu unterbinden.
  28. Jedes Land ist verpflichtet, auf seinem Gebiet selbst für Ordnung zu sorgen und, wenn dies nicht getan wird, die entsprechenden Folgen zu tragen.
  29. Der Abbau von Ressourcen (Metalle, Erze, Erdöl, usw.) muss so umweltschonend wie möglich geschehen, und es ist dafür zu sorgen, dass ein gerechter Preis dafür bezahlt wird, der im Verhältnis zur Kaufkraft des Käufers (Landes) steht. Der Erlös muss direkt der jeweiligen Bevölkerung zugute kommen, z.B. zugunsten des Ausbaus des Bildungswesens.
  30. Korrupte Regimes sind zu isolieren und zu entmachten.
  31. Alle Einwohner der Länder haben einer Erwerbsarbeit nachzugehen (mit Ausnahme der Mütter unmündiger Kinder sowie von Kranken bzw. Behinderten) und müssen sich ihren Lebensunterhalt selbst verdienen. Wenn dies wegen Arbeitslosigkeit (Fehlen einer bezahlten Arbeit) nicht möglich ist, haben die Betroffenen einen Dienst an der Gemeinschaft zu leisten (z.B. Altenpflege, Reinigungsarbeiten in Stadt und Land, Unterstützung jener Mitmenschen, die aufgrund von Gebrechen und Krankheit usw. nicht in der Lage sind, für den eigenen Lebensunterhalt aufzukommen, usw.). Wer sich weigert, obwohl er dazu in der Lage wäre, erhält vom Staat kein Geld ausbezahlt, sondern lediglich Naturalgaben, damit die Ernährung und einfachste Unterkunft sichergestellt ist (sogenannte Überlebenshilfe).
  32. Das Lohnwesen muss gerecht werden; das Lohnniveau ist nach oben zu begrenzen. Es muss jedem Menschen möglich sein, seinen Lebensunterhalt selbständig bestreiten zu können, wenn er einen vollen Arbeitseinsatz leistet und gutes Bemühen zeigt.
  33. Die Menschen sind darüber aufzuklären, dass häufige Wechsel der Sexualpartner schwere gesundheitliche Risiken bergen, wie sich am Beispiel der Verbreitung von Aids klar zeigt. Zu einem grossen Teil sind Kinder die Leidtragenden, entweder weil sie selbst krank sind oder krank geboren werden, oder weil sie zu Waisen werden. Der Wunsch nach Dezimierung der Menschheit durch die Verbreitung tödlicher Krankheiten mag wohl dem Zweck dienen, ist jedoch aus menschlicher Sicht absolut verwerflich. Die Reduktion der menschlichen Population darf einzig und allein auf der Basis von Einsicht und Vernunft erfolgen.
  34. Die Belehrung der Menschheit über die Werte der Geisteslehre und die damit verbundenen Erkenntnisse ist von grundlegender Wichtigkeit, denn solange die Menschen den Irrlehren der Religionen verfallen sind, wird es kaum möglich sein, dass in den einzelnen Ländern die richtigen und nachhaltigen Massnahmen ergriffen werden. Auch Frieden unter den Menschen und den Völkern wird nicht möglich sein, solange die Religionen die Menschen unselbständig und von sich bzw. ihren Göttern abhängig halten.
  35. Da die Geisteslehre-Schriften bewusst in deutscher Sprache verfasst sind, weil in keiner anderen irdischen Sprache alle Feinheiten derart präzise erklärt werden können, soll die deutsche Sprache zur allgemeingültigen Weltsprache erhoben werden, nebst der natürlich alle anderen bisherigen Sprachen weiterhin erhalten bleiben und gepflegt werden sollen.

Weitere empfehlenswerte Informationen zum Thema:

  • Richard David Precht zum Thema:‹ EwigeKriege–Warum die Völker keinen Frieden finden›

Quelle: ZDF-Mediathek-Video/22.05.2017 https://www.zdf.de/gesellschaft/precht/precht-170.html

  • Das Lied ‹10 000 Tränen› von Berge

Quelle [https://www.youtube.com/watch?v=By7wOLrx9qo]

  • Charta der Vereinten Nationen

Quelle:www.ohchr.org/en/udhr/pages/Language.aspx?LangID=ger

  • Statut des Internationalen Gerichtshofs

Quelle: www.unric.org/de/component/content/article/86-statut-des-internationalengerichtshofs